01.-02.06.24 Juni

Das wird ein actionreicher Monat. Aber wir fangen gemütlich an.

Samstag

Der Morgen beginnt erstmal mit Ausschlafen, natürlich. Dann fangen wir gemeinsam an, Apfel-Streusel-Kuchen zu backen, ich backe fertig und der Mann holt noch ein paar vergessene Lebensmittel im Supermarkt.

Der Tisch ist gedeckt, die Kuchen kühlen aus, der Kaffee steht bereit und wir haben sogar noch etwas Zeit, auszuruhen.

Nachmittags kommen – welch ein Service – Oma mit den Kindern und Opa mit Uroma und Uropa im Auto, die uns heute für die (letzte) K2-Geburtstagsfeier beehren. Es ist ein richtig schöner Nachmittag, die Kinder gehen irgendwann mit dem Mann rüber und spielen Just Dance, wir anderen quasseln und trinken Kaffee/Tee. Die Kinder zeigen auch ganz stolz ihr Kinderzimmer, wir haben ja eh wenig Besuch und seit Corona nochmal weniger. Aber ich bin 40 und mag mich nicht mehr bei meinen Eltern „einladen“ für sowas, nicht dass die irgendwas falsch machen, sie bieten das ganz offen an, aber irgendwie fühle ich mich dabei immer eher wie das Kind und nicht die Gastgeberin. Deswegen gefällt es mir am Ende besser, in meiner eigenen Wohnung am Tisch zu sitzen, wo man sich halt gegenseitig Platz machen muss wenn jemand aufstehen möchte, als am frei stehenden, größeren Tisch meiner Eltern. Und irgendwann werden wir auch was neues finden, ganz sicher.

Sonntag

Wo andere Familien sonntags in die Kirche gehen und danach gemütlich beisammen sind, gehen wir halt zum Schwimmkurs und machen es uns dann gemütlich. Finde ich schön. Und der Samstag ist jetzt für Action frei.

Die Kinder spielen mit dem Mann ihr neues Switch-Spiel, K2 packt noch das letzte Geburtstagsgeschenk aus (ein eigenes Schnitzmesser! Mein Schulkind!), ich bringe Kram in den Keller und nach oben, wir planen die nächste Woche und lassen es uns gut gehen.

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